Kameradschaftsabend am 5. Januar 2020

Gerold Snater -

Frank Kimmel, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, und Peter Schüler, 1. Kommandant der FF Königsberg, konnten beim Kameradschaftsabend am Sonntag im kleinen Saal der Stadthalle viele aktive und passive Feuerwehrler mit ihren Ehegattinnen sowie Kreisbrandrat Ralf Dressel, Ehrenkommandant Gerd Kost und Bürgermeister Claus Bittenbrünn mit Gattin willkommen heißen. Der Abend soll auch immer ein kleiner Dank für die geleistete Arbeit im zurück liegenden Jahr sein, meinte Frank Kimmel in seinen Begrüßungsworten. Sein Dank galt dabei in erster Linie den aktiven Feuerwehrdienstleistenden. In den Dank schloss er aber auch die Mitglieder ein, die ihre unermüdliche Arbeit im Hintergrund verrichten. Einen besonderen Dank gab es für Jutta und Uwe Braunreuther, die mit ihrem Getränkemarkt, der zum Jahresende geschlossen wurde, die Feuerwehr jahrelang in vieler Hinsicht unterstützten. Frank Kimmel überreichte dafür ein Präsent.

Erfreut zeigte sich der Vorsitzende über die steigende Anzahl der Jugendfeuerwehrler, die weiterhin gefördert werden. Kurz ging er auch auf die Veranstaltungen des letzten Jahres ein und warf auch einen Blick in die Zukunft, wo mit der Christbaumsammelaktion der Jugendfeuerwehr am Samstag, 11. Januar, der nächste Termin ansteht.

Jutta und Uwe Braunreuther, lange Unterstützer der Feuerwehr

Peter Schüler, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Königsberg, befasste sich in seiner kurzen Ansprache mit den Einsätzen und Übungseinheiten 2019. Im zurück liegenden Jahr musste die Feuerwehr zu insgesamt 45 Einsätzen ausrücken. Hiervon wurde sie zu 12 Bränden, 17 technischen Hilfeleistungen, wie Unfällen und dgl., und 16 freiwilligen Einsätzen gerufen. Besondere Brandeinsätze waren der Brand eines Gasofens in der Manggasse in Königsberg, ein Waldbrand im April bei Köslau, der Großbrand eines Entsorgungsfachbetriebes in Knetzgau und ein Scheunenbrand in Ostheim.

Foto der Veranstaltung

Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 990 Einsatzstunden zusammen. Die Übungs- und Ausbildungsstunden betrugen rund 850 Stunden.

Erstmals in der Geschichte der Jugendfeuerwehr wurde eine 24-Stundenübung in Form eines Berufsfeuerwehrtages durchgeführt. Mehrere Einsatzübungen in Brandbekämpfung, Technischer Hilfeleistung sowie Tierrettung machten den Übungstag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Jungfeuerwehrleute.

Erfreuliches konnte Peter Schüler über die Personalentwicklung im Jahr 2019 berichten. So konnten in der Jugendfeuerwehr und bei den den Aktiven 15 neue Mitglieder verzeichnet werden. Auch bei einigen Löschgruppen, für die die FF- Königsberg zuständig ist, konnten neue Mitglieder hinzugewonnen werden. Zusammen mit den Löschgruppen aus Unfinden, Junkersdorf, Holzhausen und Römershofen leisten aktuell 172 Frauen und Männer Feuerwehrdienst bei der FF Königsberg.

Bürgermeister Claus Bittenbrünn

Frank Kimmel und Peter Schüler bedankten sich bei ihren Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für ihr großes Engagement bei allen Einsätzen, Festen und Veranstaltungen. Das tat auch Bürgermeister Claus Bittenbrünn in einem kurzen Grußwort, in dem er zudem herausstellte, dass es heute keine Selbstverständlichkeit mehr sei ein Amt mit so viel Verantwortung zu übernehmen wie es alle Feuerwehrdienstleistenden tun.

Ein gemeinsames Essen und eine Tombola schlossen sich an den offiziellen Teil an.

Vielen Dank an Gerold Snater für Text und Bild

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